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3. Liga

vor 2 Stunden
FC Pinzgau SaalfeldenSalzburg

REGIONALLIGA WEST

Nur ein Salzburger Klub hinkt noch hinterher

Christoph Kolland

Fünf der sechs Vertreter stehen in Top Sieben der Westliga-Tabelle. Beim FC Pinzgau stottert der Motor aber noch gewaltig. Bisher reichte es nur zu Sieg im Landescup . . .


Westliga oder Salzburger Liga? Beim Blick auf die Tabelle der dritthöchsten Spielklasse kann man schon mal ins Grübeln kommen, denn vorne dominieren die Salzburger Klubs. Unter den ersten sieben der Tabelle sind gleich fünf „Stierwoscha“ zu finden. Mit Seekirchen lacht ein Aufsteiger überraschend von der Spitze, dahinter brachte sich Bischofshofen mit einem 5:0 noch vor Aufstiegsfavorit Wacker Innsbruck in Stellung.

Spricht man mit den Trainern der Salzburger Vertreter, hört man viele zufriedene Stimmen. Kuchls Tom Hofer meinte nach dem 1:1 in Hohenems etwa: „Vor der Saison hätten wir vier Punkte nach zwei Spielen sofort genommen, vor allem mit dem Auftaktprogramm gegen Schwaz und Hohenems, die sicher zu den besseren Teams in der Liga zählen.“

Sorgen um Stürmer
Ähnlich geht es Pendant Andreas Scherer von St. Johann. Mit dem Derby-Sieg über Bischofshofen und dem 1:1 bei Imst ist man mehr als im Soll. „Das war ein beachtliches Ergebnis“, sagte Scherer, der aber auch weiß, dass nach 1:0-Führung sogar mehr möglich gewesen wäre.

Bild: Tröster Andreas

Einziger Wermutstropfen: Die Pongauer müssen um Stürmer Florian Ellmer bangen. Der 28-Jährige blieb im Rasen hängen, verletzte sich am Knie. „Es wird sich erst herausstellen, wie schlimm es ist“, hofft Scherer auf Glück im Unglück.

Sportliche Sorgen hat indes nur ein Salzburger Klub: der FC Pinzgau. Im ÖFB-Cup bei Westliga-Absteiger Röthis ausgeschieden, gegen Wals-Grünau verloren, bei Kitzbühel mit Müh’ und Not zu einem 1:1 gekommen. „Wir haben als weitaus schlechtere Mannschaft einen Punkt mitgenommen. Wir brauchen nichts Schönes suchen“, stöhnte Trainer Florian Klausner.

Zur Wahrheit gehört auch, dass im Sommer bei den Saalfeldenern ein Umbruch stattgefunden hat. „Die Abstimmungen können noch nicht so passen, aber das sind Alibis. Ich will nicht herumreden.“ Und die Aufgaben werden nicht leichter: Am Sonntag kommt Wacker Innsbruck. „Die Spieler können im Training zeigen, wer bereit ist.“


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